ÜBER MICH

Sepp Untersander, geb. am 8.1.1944 in Balgach im St. Galler Rheintal, war 40 Jahre alt, als er mit diesem Hobby begann.

Zuerst waren es die antiken Schränke aus dem Wohnzimmer, welche er massstabgerecht verkleinerte, dann andere Gegenstände wie Kommoden, Spinnräder, Tische, Stühle, Betten und Spielzeuge. Wenn man ihn kennt, muss man nicht erwähnen, dass alle Türen, Schubläden, Scharniere oder Schlösser voll funktionsfähig und genau gearbeitet sind.

Aus gebrauchten Weinkisten und viel Abfallmaterial wurden all diese Kunstwerke angefertigt. Miniaturwerkzeuge halfen ihm dabei sowie seine ruhige Hand und seine guten (scharfen?) Augen.

Das Sortiment wurde mit den Jahren erweitert: ganze Puppenstuben, Verkaufsläden und Küchen entstanden, alle nach Originalen, natürlich mit Miniaturgeschirr, Besteck und Töpfen.

Neben dem Spielzeugladen (ca. 1 Jahr Aufwand) sind der absolute Höhepunkt die Bündnerstuben, die sogar mit Parkett, Tapeten und vollständiger Einrichtung ausgestattet sind.

Aber was soll man mit all diesen Sachen machen, oder wo kann man diese ausstellen, damit andere Leute sich auch daran erfreuen können? Es ergaben sich Gelegenheiten diese in verschiedenen Läden zu zeigen, und die Idee war geboren auch auf Weihnachtsmärkte zu gehen.

Aber dafür mussten Weihnachtssujets her. So entstanden die ersten Christbaumanhänger, Engel in allen Variationen sowie verschiedene Puzzles und Tiere.

Und was braucht man auf dem Weihnachtsmarkt noch? Krippen natürlich. Also wurden auch diese gebastelt, gesägt und geschliffen. Die kleinste passte auf ein 5 Franken-Stück, die grösste besteht aus 20 Figuren, oder man kann sie als Bild aufhängen.

Die Ideen gehen ihm nicht aus, jedes Jahr kommt etwas Neues hinzu; so wie dieses Jahr die kleinen Miniaturflugzeuge, die jedem Pilot oder Flugzeugfan das Herz höher schlagen lassen.

Was wird es nächstes Jahr Neues geben?

Wir lassen uns überraschen.